Horst Schimanski ist eine fiktive Figur aus der deutschen Fernsehserie "Tatort". Er wurde von dem Schauspieler Götz George verkörpert und erschien erstmals im Jahr 1981. Schimanski ist ein raubeiniger Kommissar, der in Duisburg ermittelt.
Die Figur des Horst Schimanski war bekannt für seine unkonventionelle Ermittlungsmethoden und sein loses Mundwerk. Er ist oft in Jeans und Lederjacke gekleidet und raucht stets Zigaretten. Schimanski gilt als eines der bekanntesten deutschen TV-Ermittler und hat zuvor noch nie dagewesene Realitätsnähe im "Tatort" gebracht.
Die Darstellung von Horst Schimanski war ein bedeutender Wendepunkt in der Fernsehkrimi-Landschaft Deutschlands, da er den stereotypischen Ermittler mit Anzug und Krawatte ablehnte und eine neue Dimension von Authentizität und Bodenständigkeit einführte.
Trotz seiner rustikalen Art hat die Figur des Horst Schimanski immer wieder bewiesen, dass er eine Koryphäe in seinem Beruf ist und Verbrechen mit großem Geschick aufklären kann. Schimanski hat auch zahlreiche Fans gewonnen, die den Charakter für seine außergewöhnlichen Eigenschaften schätzen.
Die Figur des Horst Schimanski verabschiedete sich im Jahr 1991 aus der "Tatort"-Reihe, kehrte aber 1997 noch einmal für einige Folgen zurück. Danach spielte Götz George die Figur in mehreren Spin-off-Filmen. Horst Schimanski bleibt eine der bekanntesten und beliebtesten Figuren in der deutschen TV-Krimi-Geschichte.
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